There is a spaceship out there. Erstmals gesichtet wurde es 2009 inmitten einer Gegend, in der es keine Milchstraße, sondern nur einen Ruhrschnellweg gibt: 51° 26´ N, 6° 45' O - Duisburg. Ruhrgebiet. Nicht gerade die üblichen Koordinaten für eine Besatzung, deren Handgepäck aus Akkordeon, Ukulele, Banjo, Mandoline und Glockenspiel besteht. Und deren Mission darin, die Attitüde des Folk mit der Leichtigkeit des Pop zu vereinen. Wenn im schwächelnden Musikmarkt anno 2011 die wenigen verbliebenen Plattenfirmen ihre Geschäftsführer unter fadenscheinigen Argumenten nach Duisburg schicken, Talentscouts gleich reihenweise nervös werden und die Redakteure wichtiger Medien sich für Gästelisten anmelden, bevor es überhaupt eine Platte gibt - dann scheint es sich tatsächlich um ein äußerst seltenes Flugobjekt zu handeln, das da am Musikhimmel seine Kreise zieht. Sein Name: "Mobilée". An Bord: Sängerin Caroline Wolter, Alexander Schroer (Akkustikgitarre, Ukulele, Banjo), Markus Bücken (E-Gitarre, Mandoline), Thomas Kennel (Bass), Kai Schumacher (Keyboard, Akkordeon) und Thorsten Schwesinger (Drums).
Mobilée lieben das Spiel mit den Elementen; mit irgendwie vertrauten, aber dennoch immer wieder neuen Gegensätzen: Moderne Popmusik meets Folk-Tradition, euphorische Momente wechseln sich mit bittersüßen Stimmungen ab, die nicht nur sofort ins Ohr, sondern auch direkt vom Herz bis runter in die Beine gehen! Nachdem das Sextett bereits als gefeierte Supportband im Vorprogramm von Roxette oder Das Gezeichnete Ich sowie mit ihren außergewöhnlichen Performances auf dem renommierten Berliner Fete De La Musique, auf der VW Soundfoundation-Tour und nicht zuletzt beim Köstritzer Echolot-Nachwuchswettbewerb überzeugen konnte, laden Mobilée nun mit ihrem Debutalbum "Walking On A Twine" zum berühmten Spaziergang auf dem Drahtseil ein.
"Walking On A Twine" beschreibt das große, grenzenlose Pop-Abenteuer der Folk-Romantiker, mit dem Mobilée den farbenfrohen und unbeschwerten Gegenentwurf zur tristen Alltagswirklichkeit ihrer Heimatstadt zeichnen. "Wir kommen alle aus Duisburg und leben auch gerne hier. Leider hat das öffentliche Bild unserer Stadt in den letzten zwei Jahren sehr gelitten und auch das Klima nach innen hat sich dadurch verändert. Auch wenn wir keine ausgesprochenen Lokalpatrioten sind, sehen wir es aber trotzdem ein Stück weit als unsere Aufgabe an, dieses Bild wieder ein bisschen positiver zu zeichnen. Denn diese Stadt besitzt einen ganz eigenen, rauen und zugleich liebenswerten Charme, und man kann sehr wohl hier leben und trotzdem Songs schreiben über Peter Pan, Kirschbäume, Raumschiffe und Liebe die sich um sich selbst dreht, bis die Sonne aufgeht!" Mit eben diesen Songs im Gepäck begab sich die Band zusammen mit Produzent Olaf Opal (Juli, Madsen, Sportfreunde Stiller…) in dessen Bochumer Hitschmiede fünf Monate lang auf Reisen, von deren spannenden Erlebnissen man nun berichtet. Immer in Bewegung, niemals stehen bleiben; luftig, leicht und gesegnet mit einer Natürlichkeit, die man nur sehr selten bei deutschen Künstlern antrifft. Ihre Einflüsse von Fleetwood Mac, den Bee Gees oder Nick Drake haben die sechs Musiker vermutlich schon mit der Muttermilch aufgesogen; heute hingegen trinkt man das Bier nach der Probe eher zur Musik von Damien Rice, Tina Dico, den Fleet Foxes oder Mumford & Sons. Endlich raus aus dem Übungskeller, hinaus in die Welt, lautet das Motto von Mobilée, wie auch der Song "Let The Great World Spin" erzählt: Inspiriert von der gleichnamigen Novelle Colum McCanns geht es vordergründig um den französischen Seiltänzer Philippe Petit, der in den 1970er Jahren zwischen den Türmen des New Yorker World Trade Centers von Dach zu Dach balancierte. "Der eigentliche Kerngedanke aber spielt mit der Frage: Was wäre wenn? Wir beschäftigen uns mit der Vorstellung, für nur einen kurzen Moment die Zeit anzuhalten und den Lauf der Welt zu stoppen", erklärt Caroline. "Die Sekunden oder Minuten, in denen alles um einen herum still steht und die Welt buchstäblich den Atem anhält; so wie in New York, als Petit in schwindelerregender Höhe zwischen diesen beiden Gebäuden gewandelt ist. Mit `Walking On A Twine` wollen wir, dass die Leute kurz ihre Sorgen, Probleme und Ängste vergessen können. Denn dafür muss man bildlich gesprochen nicht unbedingt auf einem echten Drahtseil in 500 Metern Höhe laufen - oft reicht auch ein dünner Bindfaden, um große Taten zu vollbringen! Es sind gerade die kleinen Dinge im Leben, die manchmal eine große Wirkung haben!"
Ebenso wie Mobilée auf "Walking On A Twine" und ihrer ersten Singleauskopplung "Genesis": "Es geht darum, wieder zu sich selbst zu finden. Die Person in diesem Song steckt mit ihrem Leben in einer Sackgasse. Sie hat nichts mehr, woran sie sich klammern kann oder was sie stützt. Sie fragt sich verwirrt, in welche Richtung sie ihr Leben führt und was die Zukunft wohl bringen wird. Gleichzeitig ziehen die Menschen wie Soldaten mit Scheuklappen an ihr vorbei. Eine Situation, die wir alle kennen. Jeder von uns hat schon einmal den falschen Weg eingeschlagen und dann wieder von Null angefangen." Ganz anders dagegen der Song "Peter Pan", der mit dem Motiv der beliebten Märchenfigur spielt, die nie erwachsen werden wollte. "Auch unser Protagonist wird an die Hand genommen und nach Nimmerland gebracht. Er schaut in dieses phantastische Märchenland, in dem es ewige Jugend und all diese Wunder gibt. Am Ende bleibt allerdings die Frage, ob er das Risiko eingeht, sich darin zu verlieren oder in die Realität zurückkehrt." Der klassische Zwiespalt zwischen Eskapismus und Wirklichkeit - ein passendes Bild für Mobilée selbst, die mit "Walking On A Twine" zum ersten Mal in die große weite Popwelt hinein schnuppern.
"Auch wir schweben im Augenblick über diesem Wunderland. Alles, was gerade passiert, ist für uns natürlich extrem spannend. Andererseits darf man auch nicht den Boden unter den Füssen verlieren und muss Realist bleiben. Aber letztendlich sind wir mehr als bereit dafür, den Drahtseilakt zu wagen und uns in dieses aufregende Abenteuer zu stürzen!"
"Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht" charakterisierte der amerikanische Bildhauer Alexander Calder (1898-1976) schon früh seine plastische Bewegungskunst.
Attribute, die sich auch mit spielerischer Leichtigkeit auf den Erstling der Duisburger Folkpop-Newcomer Mobilée anwenden lassen!
Wenn im schwächelnden Musikmarkt anno 2011 die wenigen verbliebenen Plattenfirmen ihre Geschäftsführer unter fadenscheinigen Argumenten nach Duisburg schicken, Talentscouts gleich reihenweise nervös werden und die Redakteure wichtiger Medien sich für Gästelisten anmelden, bevor es überhaupt eine Platte gibt - dann scheint es sich um ein äußerst seltenes Flugobjekt zu handeln, das da am Musikhimmel seine Kreise zieht. Sein Name: Mobilée. Seine Mission: die Attitüde des Folk mit der Leichtigkeit des Pop zu vereinen. So wie auf "Genesis", der ersten Vorabsingle des am 13. April folgenden Albumdebüts "Walking On A Twine".
Mobilée lieben das Spiel mit den Elementen; mit irgendwie vertrauten, aber dennoch immer wieder neuen Gegensätzen: Moderne Popmusik meets Folk-Tradition, euphorische Momente wechseln sich mit bittersüßen Stimmungen ab, die nicht nur sofort ins Ohr, sondern auch direkt vom Herz bis runter in die Beine gehen! Nach gefeierten Supporttätigkeiten für Roxette oder Das Gezeichnete Ich sowie außergewöhnlichen Performances auf dem Berliner Fete De La Musique, der VW Soundfoundation-Tour und beim Köstritzer Echolot-Nachwuchswettbewerb laden Mobilée nun zum berühmten Spaziergang auf dem Drahtseil ein.
Zusammen mit Producer Olaf Opal (Juli, Madsen, Sportfreunde Stiller…) begeben sich Sängerin Caroline Wolter, Alexander Schroer (Akkustikgitarre, Ukulele, Banjo), Markus Bücken (E-Gitarre, Mandoline), Thomas Kennel (Bass), Kai Schumacher (Keyboard, Akkordeon) und Thorsten Schwesinger (Drums) auf ihr ganz eigenes, grenzenloses Pop-Abenteuer, mit dem die Folk-Romantiker den farbenfrohen und unbeschwerten Gegenentwurf zur tristen Alltagswirklichkeit ihrer Heimatstadt zeichnen.
"Es geht darum, wieder zu sich selbst zu finden", erklärt Frontfrau Caroline die Bedeutung der Debütsingle "Genesis". "Die Person in diesem Song steckt mit ihrem Leben in einer Sackgasse. Sie hat nichts mehr, woran sie sich klammern kann oder was sie stützt. Sie fragt sich verwirrt, in welche Richtung sie ihr Leben führt und was die Zukunft wohl bringen wird. Gleichzeitig ziehen die Menschen wie Soldaten mit Scheuklappen an ihr vorbei. Eine Situation, die wir alle kennen. Jeder von uns hat schon einmal den falschen Weg eingeschlagen und dann wieder von Null angefangen."
Nur der erste Schritt einer der spannendsten deutschen Newcomerformationen, deren steiler Aufstieg mit "Genesis" gerade erst beginnt!
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